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Dank an die Feuerwehr Wiepenkathen

Seit knapp 20 Jahren ist die „Tauchsportgemeinschaft Scubi“ im Feuerwehrhaus Wiepenkathen zu Gast. Die für ihr gesamtgesellschaftliches Engagement viel gerühmte Feuerwehrabteilung des Stader Stadtteils („…eine ausgezeichnete Feuerwehr“, Anping Richter, Stader Tageblatt) stellt „Scubi“ ihren Gemeinschaftsraum für den Theorie-Unterricht der angehenden Taucher kostenlos zur Verfügung. Keine Selbstverständlichkeit! Deshalb revanchiert sich der Verein jetzt mit einer Spende in Höhe von 500 Euro für die langjährige Gastfreundschaft:

Der Wiepenkathener Jugendwartin Nancy Bastian (2. v. Rechts) wurde der „Scheck“ am vergangenen Mittwoch vom „Scubi“-Vorsitzenden Thomas Höft (Mitte) und Geschäftsführer Helge Müller-Stosch (Rechts) überreicht. Die Spende ist als Beitrag zum diesjährigen Zeltlager des Feuerwehrnachwuches gedacht.

29 Mädchen und Jungen zwischen 10 und 16 Jahren kommen einmal in der Woche ins Feuerwehrhaus von Wiepenkathen, um das lernen, was später einmal eine(n) „richtige(n)“ Feuerwehrfrau/Feuerwehrmann ausmacht. Nancy Bastian setzt bei ihrem Unterricht den Schwerpunkt auf Achtsamkeit, einen kindgerechten Ansatz und eine gehörige Portion Spaß. Da wird mancher Kindertraum wahr – dazu mit einem coolen Outfit! Die Kinder der Jungfeuerwehr erwartet hier eine Wohlfühlzone jenseits eines Alltags, der ihnen heute jede Menge abverlangt. Mit diesem pädagogischen Konzept hat Nancy Bastian und ihr Team großen Erfolg. Zum Beispiel bei der Teilnahme ihrer Schützlinge an überregionalen Wettbewerben. Und die Feuerwehr Wiepenkathen braucht sich um Nachwuchs keine Sorgen machen. Das hat übrigens Tradition: Auch die gegenwärtige Führungsriege hat ihre Feuerwehrkarriere bei der örtlichen Jugendfeuerwehr begonnen!

Veränderungen an der Spitze

by Herbert Spaich 0 Comments

Tauchsportgemeinschaft  „Scubi“ hat neuen Vorsitzenden

Weil auch der Tag für Corinna Weyts nur 24 Stunden hat und Belastungen in Job, Familie und bei den „Scubis“ mit der Zeit mehr zu als abgenommen haben, ist die Erste Vorsitzende nach 6 Jahren von ihrem Amt zurück getreten: mit einem „lachenden und einem weinenden Auge“: „Der Verein hat Corinna unendlich viel zu verdanken“! Mit diesen Worten verabschiedete Geschäftsführer Helge Müller-Stosch sie im Rahmen der Jahreshauptversammlung am Wochenende.

Wie wir sie lieben: unsere Corinna

Aber keine Bange: Corinna wird dem Verein weiterhin als Trainerin und Event- Managerin erhalten bleiben. Ohne Scubis würde sie vermutlich Sonntagabends zur Trainingszeit zu Hause Gummibärchen futtern. Und es gibt einen Nachfolger! Zum neuen Ersten Vorsitzenden wurde Thomas Höft bestellt. Ein alter Bekannter: Der 55jährige Familienvater (mit tauchender Tochter) stellt sich vor: „Seit langem Vereinsmitglied, nehme ich das Ehrenamt gerne an, das ich vor längerer Zeit schon einmal ausgeübt habe. Ich stehe allen Mitgliedern auch diesmal wieder mit Rat und Tat zur Verfügung!“ 

Thomas: auch in der Höhe ein Profi

Es gibt bei den „Scubis“ noch eine weitere personelle Veränderung: auch die bisherige Protokollführerin Bettina Barsche muss Prioritäten setzen: Verein oder gewachsene berufliche Belastungen. Beides war immer schwieriger unter einen Hut zu bringen. Zu ihrem Nachfolger wurde Herbert Spaich gewählt und seine Aufgaben bei dieser Gelegenheit erweitert. Er hat sich künftig nicht allein ums Protokoll, sondern auch um die Präsentation des Vereins in der Öffentlichkeit zu kümmern – als Pressereferent. Herbert ist seit vier Jahren bei den Scubis und spätberufener Taucher.

Herbert: Wo ist der Hai?

Nach einer Ausbildung zum Buchhändler und zum Krankenpfleger volontierte er bei einer Tageszeitung, um dann als Redakteur über 40 Jahre bei SWR und ARD zu arbeiten. Im Rentenalter entdeckte Herbert dann Tauchen für sich. Richtig los ging es aber erst nach dem Umzug aus dem Süden der Republik in den Norden. Seit dem ist ganzjährig der Kreidesee in Hemmoor die erste Wahl unter seinen Tauch-Spots!