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SCUBI sagt Danke

by Daniel Dewald 0 Comments

Jeden Sonntag opfern unsere Trainerinnen und Trainer ihren kostbaren Abend, um unseren Mitgliedern ein geleitetes Training anzubieten. Unsere Tauchlehrer, Trainerinnen und Trainer verbringen jährlich viele Stunden mit unseren Mitgliedern am und im Wasser, um ihnen das Tauchen beizubringen bzw. um ihnen eine Weiterbildung im Tauchsport zu ermöglichen. All diese Tätigkeiten rund um die Vereinsarbeit geschieht ehrenamtlich und unentgeltlich. Um dieses Engagement zu würdigen und einfach einmal „Danke“ zu sagen, hat der Vorstand beschlossen, eine kleine Ausflugstour für unsere Ausbilder und Trainer zu veranstalten.

Ohne zu wissen was genau auf sie zukommt, trafen sich also alle 7 Trainerinnen, Trainer und Tauchlehrer, sowie der Vorstand des Vereins am 23. September in der S-Bahn auf dem Weg nach Hamburg. Nach der Ankunft am Hauptbahnhof und einem kurzen Spaziergang zur Speicherstadt, wurde beim Anblick der dort Wartenden Segways auch dem letzten bewusst, dass es heute wohl doch nicht mit Kaffee und Kuchen getan sein wird.

Erste Aufgabenstellung des Tages: Beherrsche das „Monster“ unter deinem Füßen. Eine kurze Einweisung unseres Guides später, konnte schon der Erste sein Gefährt entgegennehmen und langsam aber sicher herausfinden, ob hier der Fahrer oder das Gerät die Kontrolle behält . Ein paar Runden zur Probefahrt auf dem Platz und schon sah das eigentlich ganz ordentlich aus. Nach und nach stand bald jeder auf einem Segway bis schlussendlich die ganze Truppe (mehr oder weniger erfolgreich) für ein Gruppenfoto zum stehen kommen konnte.

Da nun alle versorgt waren und die Segways auch taten was man von ihnen wollte, konnte die Stadtrundfahrt beginnen. Unser Guide ließ hier und da kurz anhalten, um einige interessante Details von der zu sehenden Szenerie zu erzählen. Langsam aber kontinuierlich wurden alle sicherer mit dem Gerät und das ein oder andere Mal konnte man auch mit etwas mehr Wumms um die Kurve oder über einen niedrigen Bordstein fahren (bloß nirgends anstoßen! Das Segway stoppt sofort!).

Das Wetter war uns nicht ganz so hold, aber Spaß war trotzdem jede Menge dabei. Bevor wir den Rückweg antreten mussten, wurde schlussendlich aber doch noch die Kaffee-und-Kuchen-Fraktion befriedigt. Denn Sport macht ja auch Appetit .

Zurück ging es schließlich auf dem gleichen Weg wieder. In der Speicherstadt angekommen, und nachdem wir uns bei unserem Guide für die schöne Tour bedankt haben (die Segways mussten wir ihm leider auch zurück geben ), ging es für die Truppe abschließend noch zu einem Abendessen in die Hafen City.

Der Verein bedankt sich erneut bei allen seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, Trainerinnen und Trainern sowie unseren Tauchlehreren für ihre jahrelange unermüdliche Arbeit zum Wohle des Vereins.

Möglich gemacht wurde das ganze Event erst durch eine Förderung des Landes Niedersachsen sowie des Landessportbundes Niedersachsen. Der Verein bedankt sich recht herzlich für diese Förderung und die Unterstützung des Ehrenamtes in Niedersächsichen Vereinen.

GESCHAFFT!

by Daniel Dewald 0 Comments

Am ersten Maiwochenende war es endlich soweit: der letzte Teil meines Trainer C Scheins für das Sporttauchen stand an. Aufgeregt und unterstützt durch Daniel, der dabei ist seinen Tauchlehrer * zu machen, ging es am 3. Mai nach Lingen zur schriftlichen Prüfung.

17 Trainer C-Anwärter, 11 TL* und 11 TL** waren am Start. Zuerst kam die reguläre schriftliche Prüfung dran für die 2 Stunden eingeplant waren. Schwupps, das lief schon mal. 45 Minuten später war ich mit dem Thema durch und hoffte, dass auch wirklich alles gut gegangen ist.

Anschließend ging es zur Präsentation.. aber zuerst einmal hieß es sich in die Reihe der Tauchlehrerprüflinge einzureihen, die bereits vor uns mit ihren Präsentationen angefangen hatten. Zwei Stunden später kam ich dran: Auswirkung von Ausdauertraining auf das Herz- und Kreislaufsystem. Eigentlich easy, aber ich war ganz schön aufgeregt, lach.

Nach meiner Präsentation haben die Prüfer zum Glück nur Fragen gestellt, die ich beantworten konnte, und damit hieß es für mich nur noch: warten, warten, warten. Ca. 7 Stunden später sollten die Ergebnisse bekannt gemacht werden. Es hieß: ‚sollten wir Euch nicht persönlich vorher ansprechen und um ein Gespräch bitten, dann seid ihr durch‘.  Nun schaute jeder mit Argusaugen auf die Bewegungen der Prüfer: ‚Kommt er auf mich zu? Puh nein, er holt sich nur einen Kaffee‘. Sehr aufregend!

In der Wartezeit hieß es ‚Daniel unterstützen‘ und so warteten wir gemeinsam 4 Stunden auf seine Präsentation. Daniel hatte in der Zwischenzeit schon zwei schriftliche und eine mündliche Medizinprüfung absolviert. Die Spannung stieg: welche seiner zwei Präsentationen möchten die Prüfer hören: „reale und ideale Gase“ oder doch lieber „Blackout“? Sie entschieden sich für das zweite Thema und ca 15 Minuten später war Daniel ebenfalls fertig.

Weitere 2 Stunden später ging es dann zum gemütlichlichen Teil über.. natürlich erst als Wotti, TL 4 und (Landesausbildungsleiter TLN e.V.) uns allen die frohe Botschaft überbracht hat, dass es zwar Nachprüfungen gab, aber jetzt alle bestanden haben. GESCHAFFT!


ANMERKUNG: Der Trainer C Schein des VDST besteht aus folgenden Modulen für die man 2 Jahre Zeit hat. Bei Fragen stehen ich und unser Ausbildungswart euch gerne zur Verfügung:

  • Grundkurs: 2 Wochenenden beim Kreissportbund
  • Sonderkurs Gewässeruntersuchung
  • Empfohlen: Sonderkurs Tauchsicherheit und Rettung
  • 2 Praktika bei unterschiedlichen Tauchvereinen (mind. TL**)
  • 3 Hallenbad-Hospitationen bei unterschiedlichen Tauchvereinen (mind. TL**)
  • 2 Freiwasser-Hospitationen bei einem anderen Tauchverein (mind. TL*)
  • Vollzeitwoche (7 Tage im Rahmen von Bildungsurlaub) mit Praxis: DTG, ABC, Rettungsschwimmer Silber, Referate, Theorie
  • Schriftliche Prüfung: 1 Wochenend

Corinna ( Trainer-C )

Weitere Informationen zum Ablauf der Trainer-C Ausbildung findet ihr ebenfalls im Forum unter dem Unterpunkt Ausbildung